Tagebuch

Freitag, März 24, 2006

2. Praktikumstag


Der zweite Tag

Ja der war viel interessanter als der Erste weil ich schon mehr machen durfte. Ich durfte z.B. an einer Verformungsmachine arbeiten wo etwas zu dicke Proben dünn verformt wurden. Später habe ich mit einer Auszubildenden die Härteprüfung gemacht. In dieser Prüfung gibt es drei verschiedene Prüfungen einmal Vickers, Brinell und Rockwell. Bei Vickers macht man mit einer kleinen 2,5 mm Durchmesser großen Diamantenkugel einen Abdruck im Metall mit einer bestimmten Kraft. Dann geht man mit einer 70 fachen Vergrößerung an den Abdruck ran und man misst von der einen Seite bis an die andere Seite und dann rechnet man die Beanspruchung aus (von Metall zu Metall andere Werte). Bei Vickers ist so ähnlich bloß das man hier mit einer 140 verfachten Vergrößerung arbeitet und das der Eindringkörper nur 1,5 mm Durchmesser hat. Bei Rockwell ist es am einfachsten weil man keinen bestimmten Körper braucht und man auch nichts vergrößern oder messen muss. Weil eine Anzeige die Beanspruchung in Zahlen anzeigt sodass man es nur noch ablesen brauch. Bei allen drei Prüfungsverfahren kann man natürlich auch andere Körper nehmen wie z.B. die Pyramide, Kegel oder Rechteck doch am meisten wird die Kugel benutzt weil da die Rechnungen(1+2) am einfachsten gehen. Später habe ich noch am Ofen gearbeitet wo ich einmal 100 Proben eine Stunde in ein Ofen mit einer durchschnittst Temperatur von 100 Grad und zweimal 40 Proben in ein Ofen mit einer durchschnittst Temperatur von 170 Grad tun musste. Durch diesen Prozess wurden sie künstlich gealtert und dann auf ihre Belastbarkeit geprüft um den späteren Alterungsprozess nach zu spielen um späteren Gefahren durch Brüche etc. zu entgehen. Das war mein zweiter Tag der sehr interessant war und für diese Woche auch der beste Tag war

1. Praktikumstag


Mein erster Praktikumstag Henrik Harjes 15.3.06

Am 13.1.06 war mein erster Praktikumstag bei den Bremer Stahlwerken. Um 8.30 wurde ich mit vier anderen Praktikanten in ein Einweihungsgespräch gerufen. In dem Gespräch hat uns Herr Kirschlager wie wir wo in unsere Abteilungen kommen mit Hilfe eines Planes wo alle Gebäude der Bremer Stahlwerke eingetragen sind. Dann hat uns Herr Kirschlager dann gezeigt wo die Kantine ist , wo wir essen können dafür brauch man aber ein Chip den man sich in einem kleinen Shop hier holen kann, also man kann hier nichts mit Bargeld erwerben. Dann sind wir 4 in unsere Abteilungen gegangen ich bin der Abteilung für Werkstoffprüfung. Dann bin ich mit Herrn Sacher zur Kleidungsausgabe gegangen um mir meine Arbeitskleidung zu holen. Anschließend hat Herr Sacher mir die ganzen Sicherheitsmaßnahmen erklärt und wo ich Verbandszeug etc. finde. Danach wurden mir die einzelnen Arbeitsschritte der Maschinen gezeigt und erklärt. Zunächst habe ich bei zwei Auszubildenden zugeschaut um mich langsam aber sicher an die Arbeit anzunähren. Sie haben dann einzelne Aufgaben gemacht wie z.B. Härte- und Rauheitsprüfung. Anschließend hatten wir Theorie wo wir über das Dehnungsverfahren geredet haben. Das war im Großen und Ganzen mein erster Praktikumstag bei den Bremer Stahlwerken in der Abteilung des Werkstoffprüfers