Tagebuch

Freitag, April 21, 2006

Meinung zur Arbeit

Ich würde diesen Beruf später gerne ausüben, aber dafür müsste ich erst eine jahrelanger Ausbildung machen. Ich habe mich den Stahlwerken sehr wohl gefühlt und da ein Werkstoffprüfer eine Marktlücke ist im Arbeitsmarkt ist würde ich diesen Beruf wählen ich würde lieber erst mein Abi machen und die Ausbildung machen.

Donnerstag, April 20, 2006

Sicherheit am Arbeitsplatz


Thema : Sicherheit

Bei den Stahlwerken wird sehr viel Wert auf Sicherheit gelegt. An fast jeder Ecke hängt ein Verbandskasten mit den üblichen Utensilien. Daneben hängt meistens so ein kleiner Korb mit einer Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit wird benutzt, wenn Fremdkörper in die Augen kommt. Für die Arbeiter gibt es eine besondere Ausrüstung Sicherheitsschuhe, Gehöhrschutz, Sicherheitshandschuhe und Schutzbrille. Ich finde, dass auf die Sicherheit hier sehr viel Wert es halt sehr viele Sicherheitsstandards hier gibt. Dazu habe ich einige Mitarbeiter gefragt, ob sie die Sicherheitsmaßnahmen einheilten oder auch manchmal umgehen und ob sie die ganzen Sicherheitsmaßnahmen für angebracht finden. Alle fanden das es genug Vorkehrungen gibt und das sie sie nur manchmal nicht einhalten würden wie z.B. mal keine Handschuhe tragen oder mal ohne Gehöhrschutz arbeiten. Ich habe hier auch selber mal mit gearbeitet und ich fand, dass die Arbeiter sich fast immer an die Sicherheitsmaßnahmen gehalten haben. Dann gibt es auch noch ein Test für die Arbeiter wo die Gesundheit geprüft wird. Ob sie Allergien gegen irgendwelche Materialien haben mit denen hier gearbeitet wird. Im Einzelnen gibt es ein Hörtest, Sehtest und einen Atmungstest. Diese Tests sind immer jedes viertel Jahr. Dann zu den Sicherheitsvorkehrungen an den Maschinen. Es gibt hier sehr viele Maschinen die durch einen Roboter gesteuert werden. Wenn die ihre Arbeitsschritte machen ist es sehr gefährlich in die Nähe dieser Maschinen zu kommen, weil sie ja nichts hören und sehen können, deswegen sind diese Maschinen eingezäunt, wo es jeweils eine Tür gibt und sobald die sich öffnet hält die Maschine an und hört auf zu arbeiten. Diese Maßnahmen finde ich sehr sinnvoll, weil so schwerwiegende Verletzungen oder Unfälle umgangen werden können. In 20 Jahren gab es nur einen etwas schweren Unfall und das finde ich bewundernswert. Also hier bei den Bremer Stahlwerken fühl ich mich sehr wohl und vor allem sehr sicher durch diese ganzen Maßnahmen und das Arbeitsumfeld ist dafür umso schöner

3.Woche

In der 3Woche hatte ich nicht mehr ganz so viel zu tun aber es war noch genug da. So langsam wurden die ganzen Aufgaben immer vertraulicher aber auch immer weniger interessante. Aber es war trotzdem noch voll ok. In dieser Woche bekamm ich langsam auch Abschieds gefühle weil es ja die letzten Tage sind. Ich dürfte in diesen Tagen auch mal alleine an den größeren Maschinen arbeiten z.B. an der großen Schere wo die einzelen Proben für die ganzen Versuche zurecht geschnitten werden.

2.Woche

In der zweiten Woche dürfte ich auch schon Mal selbst zur Hand gehen. Metalle aussortieren oder nochmailge Überprüfung einer Rauheitsprobe. Die vorher nicht gemessen werden konnte weil sie Schäden hatte. Dann musste auch erstmalig am DWP arbeiten wie die Arbeiter sagen auch das gefährlichste Objekt in der Werkstoffprüfung. Mit diesem Gerät werden Brüche in ein Metall (-10bis -70C°)gemacht je nach Verlauf des Bruches kann man erkennen ob der Bruch kristallin oder gerissen etc. ist. Bei dieser Maschine wird ein 1000kg schwerer Körper auf das Metall fallen gelassen. Dann musste auch am etwas heißerem Ofen arbeiten der 885C° warm war aus diesem musste ich Ziehproben glühen. Die später auf ihre Zugfestigkeit geprüft werden.

3.Praktikumstag


Dritter Tagesbericht vom Praktikum bei den Bremer Stahlwerken

Es macht mir immer mehr spaß hier zu arbeiten weil ich immer mehr kennen lerne und immer mehr aufgaben bekomme und mich stetig besser mit mitarbeiten verstehe. Z.B. darf ich jetzt schon an den meisten Maschinen arbeiten und allgemein selbständiger arbeiten. Vorkurzem erst habe erstmals an der großen schneide Maschine gearbeitet. Dass mir sehr viel spaß gemacht hat und mir auch neue Erfahrungen in Thema Arbeitsgeräte gebracht hat. Jetzt könnte ich mir auch vorstellen hier eine Ausbildung zu machen. Erstmal weil es mir sehr viel spaß macht und es auch eine Marktlücke im Geschäftsleben der metal Industrie ist. Und ich habe zum ersten Mal am heißesten Ofen hier gearbeitet der war zwar nur auf 875 °C gestellt. Der Ofen kann bis zu 3000°C warm werden, in diesem Ofen werden die proben geglüht und somit stabiler gemacht. Dann gab es noch einen 2 stündigen Sicherheits-Rundgang bei den der Vorstand uns Beauftragte zu kommen ließ die sich alle möglichen Gefahrenstellen zur Brust genommen haben und darüber mit dem Personal geredet wie man diese Stellen eliminieren kann und dann wurden die letzten 10Unfälle(schwere) nachgespielt und hat diskutiert wie man so etwas verhindern kann durch Schutzkleidung etc. Nach dieser Besprechung habe ich gemerkt das dem Vorstand wirklich was an der Sicherheit ihrer Mitarbeiter liegt. Danach musste ich früher los weil ich zur Besprechung mit der Schule musste